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Umwelt

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Der ökologische Fußabdruck der Modeindustrie wächst.

Weltweit werden die Abfallmengen in den nächsten 30 Jahren voraussichtlich um 70 % ansteigen – dank Urbanisierung, Bevölkerungswachstum und ökonomischer Entwicklung1. Die Modeindustrie trägt jährlich mit 4 % zu dieser Abfallmenge bei2. Der riesige ökologische Fußabdruck der Modeindustrie kann auf ihre Produktionsmodelle der ‚Fast Fashion‘ zurückgeführt werden, die auf nicht erneuerbare, energieintensive Ressourcen auf der ganzen Welt zugreifen. 

Sehen wir uns beispielsweise den ökologischen Fußabdruck eines einzigen Paars Blue Jeans an. Ein durchschnittliches Paar Jeans kann insgesamt 60.000 Kilometer gereist sein, bevor es an der Ladentheke ankommt, was an den Ressourcen liegt, die für die Herstellung der Jeans verwendet werden: Baumwolle aus Kasachstan, Jeansstoff aus der Türkei, Indigo-Färbemittel aus Polen – und so weiter, und so fort3. Der gesamte Prozess erfordert etwa 8000 Liter Wasser – eine Menge, die dem durchschnittlichen Trinkverbrauch eines Menschen über einen Zeitraum von 7 Jahren entspricht4.
 

Ziel 12 – Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster: Das Gebot der Stunde!
 

Mit dem linearen Ansatz von ‚nehmen-machen-wegwerfen’ ist das Wirtschaftswachstum inhärent von (meist nicht erneuerbaren) Ressourcen abhängig, die es in Anspruch nimmt und nutzbar macht. Bei dieser Vorgehensweise hat das Wachstum auf Kosten unseres natürlichen Ökosystems stattgefunden (bspw. Plastikmüll in den Ozeanen).

2015 fanden sich 197 Länder zusammen, um die Ressourcenabhängigkeit neben vielen anderen Themen zu diskutieren. Unter dem Namen ‚UN-Nachhaltigkeitsziele‘ wurden diese 17 Ziele darauf ausgerichtet, Armut zu verringern, den Planeten zu schützen und Wohlstand für alle zu schaffen. Mit dem Nachhaltigkeitsziel 12, ‚Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster‘, erkannten die Länder die Notwendigkeit an, ökonomisches Wachstum vom Ressourcenverbrauch ‚abzukoppeln‘.

Ziel 12 drängt auf einen Paradigmenwechsel hin zu zyklischen und nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern. Die Modeindustrie muss sich das Prinzip des Kreislaufs zu eigen machen, ihre gesamte Zulieferkette überdenken, Abfallvermeidung zum Design machen und die Langlebigkeit ihrer Ressourcen ausweiten.
 

Mehr Infos findest du hier:

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Wie du beiträgst

Schwesterherz spielt eine wesentliche Rolle dabei, das Konsumentenverhalten neu zu prägen und das Bewusstsein für unhaltbare, nicht nachhaltige Praktiken wie Fast Fashion zu schärfen. Sie wirken als Impulsgeber für die Empfänglichkeit des Konsumenten gegenüber dem Konzept der Nachhaltigkeit als neuem Normalzustand. Schlussendlich bringen Flohmärkte eine Gemeinschaft Gleichgesinnter zusammen, dienen als ‚Gründerzentrum‘ für aufstrebende Nachwuchsunternehmer und untermauern eine Kultur des nachhaltigen Konsums und nachhaltiger Produktion.

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